Von: Revolutionär organisierte Jugendaktion
+++ Kundgebungen am 21. und 22.11. +++ jeweils um 13 Uhr +++ Zentrale Ausländerbehörde (Beuthener Straße 37) +++ S-Bahn-Treffpunkt: 12:15 Osthalle Hauptbahnhof +++
Marina und Norik leben seit drei Jahren in Deutschland und sind aus Armenien hierher geflohen.
Norik leidet an Epilepsie, die in Armenien nicht behandelt werden kann.
Es liegen zahlreiche Atteste vor, die das bestätigen.Das Medikament, mit dem Norik behandelt wird, kann nicht nach Armenien importiert werden.
Noch vor zwei Jahren wäre den beiden humanitäres Asyl sicher gewesen, heute sehen die deutschen Behörden keinen Asylgrund.
Mehrere Klagen wurden abgewiesen, jetzt wurden die beiden zu einem Beratungsgespräch in der Zentralen Ausländerbehörde „eingeladen“. Die Angst ist groß – in der jüngeren Vergangenheit wurden bereits mehrfach Menschen bei solchen Gesprächen festgenommen und abgeschoben – auch in Nürnberg. Deshalb begleiten wir Norik und Marina und werden vor der ZAB sein, um sicherzustellen:
Norik und Marina bleiben hier!
Humanitäres Asyl ist Menschenrecht!