Zugtreffpunkt 17.02. um 09:00 Uhr Nürnberg Hauptbahnhof/Osthalle
Auch dieses Jahr treffen sich wieder die selbsternannten Eliten aus Militär, Wirtschaft und Politik zur Münchner Sicherheitskonferenz (SiKo/MSC), um der Welt medienwirksam ihre imperialistischen Machtansprüche zu präsentieren. Diese Herrschaften sind verantwortlich für weltweite Ausbeutung, Unterdrückung, Umweltzerstörung, Krieg, Chaos und Perspektivlosigkeit. Das kapitalistische Regime versucht seine skrupellose Marktideologie selbst im entlegensten Winkel der Erde durchzudrücken. Dabei ist jedes Mittel recht. Jeder, der versucht, aus welchem Grund auch immer, sich ihrer radikalen Marktlogik zu entziehen, wird zum Feind erklärt.
Damit unterstreicht das System seinen imperialistischen Totalitätsanspruch über Alles und Jeden.
Aggressive Expansion nach Osten durch EU und Nato
Das Machtvakuum nach dem Zerfall der Sowjet-Union hat der Westen, trotzt anders lautender Versicherungen, sofort genutzt um seinen Einflussbereich nach Osten hin auszudehnen. Spätestens mit dem Ukrainekonflikt, in dem der Westen tatkräftig prowestliche Putschisten bis hin zu Faschisten unterstützte, ist die Welt um einen blitzgefährlichen Konflikt reicher.
Bei der Osterweiterung der EU geht es dem Westen um verstärkte wirtschaftliche und militärische Hegemonie in diesem Raum. Hauptakteure sind die USA und die BRD als wirtschaftlich stärkste Kraft der EU.
Ausbeutung und Destabilisierung ganzer Weltregionen und Kontinente
Afrika unterliegt nach wie vor einer gnadenlosen Ausplünderung durch die Industrieländer mit den dementsprechend verheerenden Folgen für die dortige Bevölkerung. Viele Menschen haben in diesen Ländern keine Perspektive mehr und machen sich auf den gefährlichen Weg in die vermeintlichen Zentren des Wohlstands.
Die Destabilisierung des gesamten arabischen Raums bis nach Afghanistan hat zum Ziel missliebige Staaten und Machthaber auszuschalten und die Machtsphären auszuweiten. Diese Politik führte zu langandauernden Kriegen in diesen Regionen. Nach Afghanistan, dem Irak und Libyen nun auch in Syrien. Viele Menschen sind durch den Krieg dort gezwungen ihre Heimat zu verlassen.
Die beutegierige Politik der Imperialisten hat ungeheure Flüchtlingsströme ausgelöst
Mit ihren irrsinnigen Maßnahmen haben die Imperialisten eine Unmenge von Verfolgten und Entwurzelten hervorgebracht. Derzeit sind weltweit ca. 50 Millionen Menschen auf der Flucht vor unerträglichen Lebensverhältnissen. Die herrschende Klasse reagiert wie immer – sie führt Krieg und schottet sich ab. Die EU wird zur „Festung Europa“ ausgebaut und die Asylgesetzgebung verschärft. Auf der MSC sitzen die, welche die technischen, militärischen und politischen Konzepte dazu liefern.
Repression und Überwachung nach Innen
Im Inneren bauen sie ihr Überwachungs- und Sicherheitssystem immer mehr aus. Die Technik des digitalen Fortschritts bietet ihnen ungeahnte Möglichkeiten. Das sie damit verantwortlich umgehen, ist nicht zu erwarten. „Was gemacht werden kann, wird gemacht“ (lakonische Antwort eines Geheimdienstlers)
Das ganze Gelaber von wegen „Demokratie“ und „Kampf dem Terror“ beweist nur einmal mehr die Verkommenheit und Verlogenheit dieses Systems. Es war einzig und allein die herrschende Klasse in ihrer Gier nach Profit, welche das derzeitige Chaos und die daraus resultierenden Unsicherheiten geschaffen hat.
Jeder, der auf der SIKO sitzt, ist direkt mitverantwortlich für diese Verbrechen an der Menschheit.
Dagegen müssen wir Widerstand leisten und die Verantwortlichen zu Rechenschaft ziehen.
Ohne Gerechtigkeit kann es keinen Frieden geben.
Die imperialistische Totalität durchbrechen !
Deshalb vom 16.- 18.2. gegen die MSC in München – den Widerstand auf die Straße tragen.
Zugtreffpunkt wird in kürze auf
www.redside.tk und www.prolos.info
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