Montag, 22.4.2019, Kopernikusplatz Nürnberg, Auftakt 14:00 Uhr
Wie jedes Jahr rufen wir dazu auf, beim Nürnberger Ostermarsch einen kämpferischen antiimperialistischen Ausdruck zu setzen. Letztes Jahr kamen bei der Abschlusskundgebung vor der Lorenzkirche 1200 Menschen zusammen. Der Widerstand gegen Krieg und Militarisierung wächst wieder – trotz aller Propaganda der Herrschenden. Es liegt weiterhin an uns allen, gemeinsam dem weltweiten Morden, dem andauernden Schaffen neuer Fluchtursachen, der globalen Umweltzerstörung und Ausbeutung endlich ein Ende zu bereiten!
„Der Kampf gegen das weltweite Morden ist Klassenkampf. Die imperialistische Totalität durchdringt alle Bereiche der Gesellschaft und des Lebens – und der Klassenkampf muss auch in allen Bereichen geführt werden. Es ist unsere Aufgabe, den antimilitaristischen Kampf zusammenzuführen mit unseren Kämpfen im sozialen, betrieblichen, antifaschistischen Bereich. Uns zu vernetzen, zu organisieren, Solidarität in den ausgebeuteten Klassen zu fördern statt Spaltung. Das ist täglich gelebter proletarischer Internationalismus.
Radikal, direkt und konkret sollte die Reaktion auf die Kriegspolitik der Herrschenden sein. Sind die NATO-Soldaten bereits von der Leine gelassen ist es für Mahnungen und Appelle zu spät. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Eine aktive Abrüstung muss auf die Tagesordnung. Den verantwortlichen KriegstreiberInnen müssen die Konsequenzen ihrer Politik vor der eigenen Haustür erfahrbar gemacht werden! – Und vergessen wir dabei nicht die willigen Helferlein von den Kriegsparteien Die Grünen, SPD, FDP, CDU und CSU.
Aktivieren wir endlich praktisch – und massenhaft – unsere stärkste Waffe und das, was die Herrschenden am meisten fürchten: Unsere Solidarität!“ Prolos 2019
Kein Frieden mit den herrschenden Verhältnissen! Imperialistische Kriege stoppen! Weltweit Ausbeutung und Unterdrückung beenden!
Fluchtursachen bekämpfen!
Kämpfen wir für eine Welt des Friedens, der Emanzipation und der Gerechtigkeit!
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